MBOR – Wieviel Eigenleistung steckt in so einem Projekt?

MBOR = Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation

Sie unterstützt Patienten dabei, ihre Gesundheit und Arbeitsfähigkeit gezielt wieder aufzubauen und erfolgreich ins Berufsleben zurückzukehren.

 

Im Rahmen unseres MBOR-Projekts haben wir ungenutzte Räumlichkeiten Schritt für Schritt zu funktionale, arbeitsnahe Therapiebereiche umgebaut. Dabei wurden zahlreiche Arbeiten von unseren Handwerkern in beeindruckender Eigenleistung umgesetzt. So ist ein moderner, vielseitiger rehabilitativer Bereich entstanden, der Patienten realitätsnahe berufliche Trainingsmöglichkeiten bietet.

 

Projektverlauf

  • Juli 2024
    Erste Begehung der noch ungenutzten Räumlichkeiten
  • Januar 2025
    Abschluss des ersten Ausbauabschnitts: Büro, Tonstatt, Werkstatt und Vorraum sind bezugsfertig, der Pflegebereich ist teilweise eingerichtet
  • August/September 2025
    Dach und Außengerüst im Dachdeckerraum sind fertiggestellt
    Das Pflegezimmer ist komplett ausgestattet
    Die Nähstube wird aufgebaut und final eingerichtet
  • Oktober 2025
    Beschilderung aller Räume ist erfolgt
    Individuell gestaltete Fototapete wurde angebracht
    Die Außenfassade erhält durch eigens designte Metallfiguren ihre gestalterische Vollendung

 

Eigene Bau- und Ausbauleistungen

  • Trocknung und Sanierung der Wände
  • Einbau neuer Fenster
  • Aufbringen von Sanierputz
  • Vollständige Dämmung der Räumlichkeiten
  • Erneuerung der Elektroinstallation
  • Montage neuer Scheuerleisten
  • Aufarbeitung der Treppenanlage
  • Umfassende Entstaubung und Grundreinigung

 

Projektbilanz

  • der MBOR-Bereich wurden in den letzten 12 Monaten in Eigenleistung errichtet
  • zwei unserer Handwerker investierten rund 1.500 Arbeitsstunden (ca. 75.000 €)
  • die Gesamtkosten für die Einrichtung und Ausstattung lagen bei etwas über 100.000 €

 

Wer mehr zum Projekt-MBOR wissen will, findet hier den Bericht vom NDR auf unserem YouTube Kanal

Hier der Bericht aus der Dezemberausgabe unseres Mitarbeitermagazins

Weitere Eindrücke